Neurographie, Elektromyographie
Zur Diagnostik
von Engpasssyndromen (vielleicht haben Sie schon von einem Karpaltunnel-Syndrom gehört, einem der häufigsten Engpass-Syndrome – ein „eingezwickter Nerv“ am Handgelenk)
Polyneuropathien
(z. B. bei Diabetes, Alkoholkrankheit, rheumatischen Erkrankungen, Schilddrüsenerkrankungen)
Motoneuronenerkrankungen (z.B. ALS)
Muskelerkrankungen
Bei einer Neurographie wird die elektrische Leitfähigkeit verschiedener Nerven, vor allem an Armen und Beinen, gemessen. Die Ableitung der Signale erfolgt mit Klebeelektroden; die Stimulation mit Metallelektroden ist manchmal etwas unangenehm, erfolgt jedoch mit Stromstärken deutlich unter der gefährlichen Schwelle.
Bei einer Elektromyographie werden einzelne oder mehrere Muskeln an mehreren Stellen mit einer sehr dünnen Nadelelektrode untersucht. Der Schmerz ist gering, wenn Sie entspannt sind. Sie können am Bildschirm die Aufzeichnung mitverfolgen.
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